Wir verbinden die heilsame Wirkung der Meditation mit alten tibetischen Atemtechniken, die uns von unseren Triggern, die uns im Alltag keine geistige Ruhe geben, befreien werden. Wir üben ganz viel die Achtsamkeitsmeditation, erholen uns im Schlossgarten, setzen die Meditation im Gehen in der malerischen Natur fort und beenden den Tag mit der Meditation der liebenden Güte.
Am Sonntagmorgen meditieren wir noch mal in der Stille und verbinden uns mit dem Höchsten, was immer das für Dich bedeuten mag.
Erholt, gestärkt mit Liebe, mit neuer Kraft und neuen Perspektiven bist Du bereit zurück in die Alltagsrutine zu kehren.
Stress ist einer der zentralen Ursachen für zahlreiche weit verbreitete Leiden in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es so wichtig, einen angemessenen Umgang mit Stress und Stresssituationen zu kennen und anzuwenden. Unsere Meditationswochenenden helfen dir, nicht nur kurzfristig zu entspannen, sondern geben Dir auch Übungen mit, mithilfe derer du auch im Alltag ein erhöhtes Stresslevel vermeiden oder regulieren kannst.
Die Wirksamkeit von Meditation hat sich dabei seit der Entwicklung der Methode unzählige Male bestätigt – die Techniken finden Anwendung bei einer ganzen Reihe von körperlichen und geistigen Faktoren. Nachweislich senkt regelmäßige Meditation den Blutdruck und beruhigt das vegetative Nervensystem. Dadurch stellt sich eine größere Gelassenheit ein und Körper und Geist können sich nachhaltig entspannen.
Wir treffen uns am Freitagnachmittag um 19h lernen uns kennen und meditieren schon eine Runde zusammen. Du hast danach die Zeit den Abend so zu gestalten, wie Du möchtest. Auch beim Regen kannst Du hier wunderbar spazieren gehen und Dich mit der Natur in Einklang bringen.
Am Samstagmorgen, nachdem Du gefrühstückt hast, beginnen wir mit dem Schweigen und mit dem Meditationstag und versuchen bis Sonntagmorgen so wenig wie möglich zu sprechen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen (vegane, leichte, selbstgemachte Kost) erholen wir uns im Schlossgarten und setzen die Achtsamkeitsmeditation im Gehen, umgeben vom malerischen Naturschutzgebiet weiter.
Anschließend, weiterhin im Schweigen, essen wir ein Abendbrot und verabschieden uns.
Am nächsten Morgen meditieren wir noch einmal gemeinsam in der Stille und nach einem besonders schönem Frühstuck beenden wir die gemeinsame Stunden. Getankt mit neuer Kraft, gelöst von inneren Anspannungen, im Kontakt zum Höchstem.
Ich bin als unerfahrener Mensch in dieses Meditationswochenende gegangen. Keine Erfahrung mit spirituellen Dingen. Es war eine neue, schöne Erfahrung ganz den Alltag hinter sich zu lassen, versuchen abzuschalten und nur auf sich selbst zu besinnen. Schweigend, langsames gehen in der Natur rundherum ums Dornburger Schloss. Längeres Meditieren nach Anleitung. Leckeres Essen in der Natur genießen. Die rustikale und einfache Umgebung im und um das Schloss haben dazu beigetragen gestärkt in den persönlichen Alltag zurückkehren. Eine schöne Erfahrung, die ich auf jeden Fall wiederholen werde.
In den Meditationssitzungen konnte ich mich tief auf den Prozess einlassen und eine Erfahrung davon machen, was es heißt, bewegungslos zu sitzen und dem ständigen Quengeln des Körpers und des Verstandes zu widerstehen. Das eröffnete mir Gefühle der Selbstmeisterschaft und des inneren Friedens. Das Rahmenprogramm mit Naturspaziergängen zur nahegelegenen Elbe und dem Schwimmen im See war eine schöne Ergänzung, die durch das urige und exotische Ambiente des alten Schlosses meisterhaft unterstrichen wurde. Leckere vegane Essenszubereitungen sorgten zudem für das leibliche Wohl. Das Meditations-Retreat wurde von Olga sehr liebevoll geleitet und war eine schöne ganzheitliche Erfahrung.
Das Meditationswochenende auf Schloss Dornburg war ein sehr besonderes Erlebnis. Ich hatte vorher wenig Erfahrung mit Meditation und war etwas aufgeregt. Olga ist jedoch sehr gut auf jeden einzelnen Teilnehmer eingegangen, sodass die Nervosität schnell verflog. Man merkt in jedem Moment ihre Leidenschaft für das Thema und ihre Freude daran, es anderen Menschen näher zu bringen. Ich kann das Programm daher ohne Einschränkungen nur weiterempfehlen.
Dieses Retreat war für mich eine einzigartige Möglichkeit, mich selbst unter gleichgesinnten Menschen so zu erleben, wie ich wirklich bin. Die neue, von mir bisher noch nie erlebte Art zu meditieren, gab mir ein Gefühl der inneren Stärke und das Potenzial, mich im Leben besser konzentrieren zu können. Das Schloss und die wunderschöne Natur waren einfach wunderbar und brauchen keine weiteren Worte. Ich kann dieses Retreat definitiv weiterempfehlen und würde selbst gerne noch einmal daran teilnehmen. Vielen Dank an Olga für die großartige Atmosphäre und Organisation!
Das Meditationswochenende im urigen Schloss Dornburg war eine tiefgehende und erholsame Erfahrung. Die historische Kulisse des Schlosses bot eine perfekte Atmosphäre der Ruhe und Abgeschiedenheit. Die gut organisierten Meditationssitzungen halfen, den Geist zu klären und innere Balance zu finden. Olga ist sehr angenehm und unterstützend, was die Erfahrung noch bereichert. Insgesamt ein empfehlenswertes Retreat für jeden, der sich nach innerer Ruhe und Selbstreflexion sehnt.
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Prödel. Weiter geht es auf einem 30-minütigen Spaziergang durch die malerische Landschaft nach Dornburg.
Hier gibt reichlich Pensionen in der Umgebung.
Du kannst Dein Zelt im Schlossgarten für 10€ pro Tag aufstellen. Toilette und kalte yogische Dusche stehen Dir im Gebäude zur Verfügung;)
Du kannst Dich an diesem meditativen Wochenende mit einer Spende von 70 € bis …. beteiligen. Je nachdem, welcher Betrag für Dich angemessen ist. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.
Die Anreise und Unterkunft zahlst Du selbst.
Oft gibt es kein Frühstück für Veganer und Vegetarier in den Pensionaten, daher wird der Wirt in der Nähe des Schlosses für uns um 8h ein nettes Frühstücksbuffet am Samstag öffnen. Am Sonntag frühstucken wir zusammen, wo ich für Euch selbst ein besonders leckeres Essen aus der indischen Küche vorbereiten werde.
Es werden insgesamt 3 selbstgemachte Mahlzeiten für die Meditationsgruppe geben für die ich zusätzlich 20€ nehmen würde.
Nach dem Tod des Gutsbesitzers der Familie von Münchhausen im Jahr 1674 fiel der Dornburger Besitz an das Haus Anhalt-Zerbst zurück.
An der Stelle des Gebäudes, das Fürst Carl Wilhelm nach 1674 errichten ließ und das am 28. Juli 1750 abbrannte, wurde Prinzessin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, geborene Herzogin von Holstein-Hottorf, Schwester des schwedischen Königs Adolf Friedrich und Mutter von Katharina der Großen, Eigentümerin des neuen Schlosses.
Nach dem Tod ihres Mannes Christian August von Anhalt-Zerbst bewohnte sie zunächst das Vorgängergebäude, eine vom Hofarchitekten Johann Christoph Schütze entworfene Dreiflügelanlage.
Der Prunk und die Pracht des Gebäudes waren für einen eventuellen Empfang des königlich-schwedischen Bruders und der kaiserlichen Tochter der Bauherrin gedacht, da ihre Tochter Katharina seit 1745 mit dem russischen Thronfolger verheiratet war (und seit 1762 als Katharina die Große regierte). Diese Besuche fanden jedoch nie statt.
Als das Fürstentum bei Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1758 wegen des Krieges zwischen Preußen und Russland von preußischen Truppen besetzt wurde, musste die Prinzessin ebenso wie ihr Sohn Friedrich August fliehen und starb zwei Jahre später in Paris. Nach dem Tod Friedrich Augusts 1793 wurde das Fürstentum Anhalt-Zerbst im Zuge der Zerbster Teilung 1797 auf die anderen anhaltischen Länder Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen und Anhalt-Dessau aufgeteilt. Dornburg ging an August Christian Friedrich von Anhalt-Köthen. Er und die nachfolgenden Fürsten von Köthen hatten kein weiteres Interesse an dem Gebäude.
1872 erwarb der Gutsherr Justus Leopold Hühne das Schloss von den Herrschern des Fürstentums Anhalt-Köthen.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Teile des Schlosses Dornburg an die SA verpachtet, die dort eine Sportschule untergebracht haben soll. Im Keller – das aus großzügigen Kreuzgewölben besteht – wurden Regimegegner gefoltert.
In der DDR sollte das Schloss zunächst abgerissen werden. Dieser Abriss erfolgte nicht, das Schloss wurde eine Außenstelle des Staatsarchives der DDR, die von der Staatssicherheit der DDR betrieben wurde.
Nach 1990 wurde das Schloss als Depot und Restaurierungswerkstatt des Landesarchäologen für die Vor- und Frühgeschichte genutzt.
Im Jahr 2018 wurde das Schloss an einen privaten Investor verkauft und gibt uns jetzt die Gelegenheit daraus einen Ort des Rückzuges zu gestalten.
Trotz der teilweise heftigen Geschichte ist dieser Ort mittlerweile energetisch rein und sehr friedlich.
Seit über 30 Jahren steht das Schloss leer, aber unser Meditationsraum ist lichtdurchflutet und bietet eine angenehme Atmosphäre.
Ich heiße Olga Delane und bin die Gründerin der Streaming – Plattform SPIRITUP.VIDEO.
Durch meinen zweiten Beruf als Filmregisseurin und meinen ausgesprochen unabhängigen und wechselhaften Lebensstil wurde die Intensität der Lebensströme fast unerträglich, und ich begann vor allem nach innerer Stabilität und Ruhe zu suchen. So kam ich vor 13 Jahren zur Meditation und zur Reise in mich selbst.
Ich verbringe viel Zeit in Stille und Schweigen, was in der hinduistischen Tradition Atma Vichara („Erkenntnis des Selbst“) genannt wird, und auch die Lehren des tibetischen Dzogchen („große Vollkommenheit“) liegen mir am Herzen, daher die tibetischen Techniken, die ich bei den Meditationsruppen gerne verwende.
Im Jahr 2022 habe ich mich bei Mindfullife (Meditation und Wissenschaft) zum Meditationslehrerin ausbilden lassen, weil es mir große Freude bereitet, Menschen auf ihrem Weg der Stressbewältigung und Selbstfindung zu begleiten.